Challenge No.1

Unseren Blog würde ich gerne starten mit einer Sache die mir persönlich sehr wichtig ist und das ist die simple Message von der Instagrammerin @kimspiriert, was uns direkt zu unserer ersten Challenge führt.

Die Hintergrundgeschichte unserer ersten Challenge:

Wer sie kennt kann diesen Abschnitt überspringen, ansonsten hier kurz zusammengefasst wer sie war: Kim war eine der lebenfrohesten, positiv gestimmtesten und  authentischsten Menschen überhaupt, die mir je auf Instagram begegnet sind. Ihr Herz schlug für ihren Freund @luderchris, sowie die geteilte Leidenschaft für gutes Essen, Mode und das Leben im allgemeinen, welches sie bis zur letzten Minute genoss. Anfang 2017  bekam sie die Diagnose Brustkrebs und wollte sich nicht verstecken, sondern sagte „der Zecke“ öffentlich den Kampf an. Nicht nur um Stärke zu zeigen, sondern auch besonders ihre Follower für das Thema Brustkrebs zu sensibilisieren und Achtsamkeit zu schaffen. Leider hat sie selber in der Silvesternacht 2017/2018 den Kampf verloren. Kim hat nicht nur eine Welle los getreten und Frauen dazu motiviert sich rechtzeitig durchchecken zu lassen beim Frauenarzt, sondern sie hat es auch geschafft, das viele ernsthaft angefangen haben nachzudenken.

Trotz ihrer Diagnose war Kim zu  jedem Moment dankbar dafür am Leben zu sein. Kim hat es geschafft, dass viele angefangen haben, darüber nachzudenken, wie banal und nichtig manche Dinge sind, über die wir uns täglich stundenlang aufregen und von denen wir uns runter ziehen lassen. Ihr war es eine Herzenssache, dass ihre „Instis“ anfangen das Leben mehr wertzuschätzen. Einer ihrer Zitate ist bei vielen hängen geblieben und wir sollten uns folgendes öfter ins Gedächtnis rufen:

„Reg dich nie länger als 5 Minuten über Dinge auf,
die in 5 Jahren keine Rolle mehr spielen.“

Unsere Challenge für die nächste Woche:

Jeder kennt es von sich selber, man regt sich nahe zu 100 mal pro Tag über Kleinigkeiten auf, die eigentlich total unbedeutend sind. Auf dem Weg zur Uni nimmt mir jemand die Vorfahrt, ich bekomme keinen Parkplatz in der Nähe des Campus und dann fängt es plötzlich auch noch an zu regnen. Der Tag ist für mich gelaufen, dank meiner eigentlich doch eher kleinen Luxusprobleme und es kann meiner Meinung nach alles nur noch schief gehen. Genau diese Einstellung möchte ich versuchen zu ändern, in dem ich versuche eine Woche lang mich weniger aufzuregen, einfach einmal tief durchzuatmen und mir nicht die Laune verderben zu lassen.

Klingt einfach, ist es aber für mich überhaupt gar nicht. Ich bin ein chronischer und leidenschaftlicher Aufreger (an dieser Stelle gehen besondere Entschuldigungen an meine Mama und meine Mitbewohnerin raus, die jeden Tag meine Jammertriaden ertragen müssen). Ich versuche zu dokumentieren über was ich mich in manchen Momenten gerne aufgeregt hätte, wie ich versucht habe mich selbst daran zu hindern und über was ich mich letztendlich doch einfach aufregen musste. Und selbstverständlich wie es mir dabei ergangen ist.

Denkt selber mal kurz eine Runde nach, was euch diese Woche besonders aufgeregt hat und was eigentlich total irrelevant und unnötig war. Versucht die nächste Woche euch weniger über Dinge aufzuregen, die nicht beeinflussbar sind und die im nächsten Moment eigentlich wieder vergessen sein könnten, wären wir nicht so unsagbar stolz.

– Lisa  #einfachmaldurchatmenstattaufregen


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